Ausgelassen gefeiert: Fast 300 Gäste feiern Stiftungsgründungsfest

Es war ein gelungenes Fest, das wir letzte Woche mit knapp 300 Gäste am Stanigplatz gefeiert haben. Wir haben uns sehr gefreut, dass viele, auch ehemalige, Kolleg*innen aus allen Einrichtungen und geladene Gäste aus Politik und Verwaltung dabei waren.

Fast 300 Gäste haben mit uns gefeiert

Es war ein gelungenes Fest, das wir letzte Woche mit knapp 300 Gäste am Stanigplatz gefeiert haben. Wir haben uns sehr gefreut, dass neben vielen (auch ehemaligen) Kolleg*innen aus allen Einrichtungen auch geladene Gäste aus Politik und Verwaltung und Vertreter*innen von Kooperationspartner*innen für den Festakt und das Get together in Anschluss zusammengekommen sind. 

„Ein bisschen Geduld“ habe es gebraucht, bis nach mehr als zweieinhalbjähriger Vorarbeit die Anerkennung der Stiftung erfolgen und die Vorstände die lange erwartete Urkunde in Händen halten konnten. Der Name der Stiftung zusammen. tun. zeigt dieses Miteinander und das mutige und berherzte Auftreten für den gemeinsamen Auftrag bereits im Namen - ohne das Vertrauen und die enge und lange Zusammenarbeit mit Vertreter*innen des Aufsichtsrats, die das gewaltige Vorhaben mit auf den Weg gebracht hatten, könnte die  Diakonie Hasenbergl e.V. nicht so schnell Richtung Zukunft gehen. 

Aus terminlichen Gründen konnte Bürgermeisterin Verena Dietl nicht vor Ort sein, übermittelte aber in einer Videobotschaft ihren Dank an alle Mitarbeitenden und hob dabei die große Bedeutung unserer Arbeit für das Zusammenleben in München hervor. Prof. Dr. Hans Theiss, der den Münchner Norden im Bundestag vertritt, stellte mit einem Augenzwinkern das Stiftungsgründungsfest als Höhepunkt einer turbulenten Woche dar; er freue sich sehr auf die weitere enge Zusammenarbeit.

Alles neu - und doch nicht?

Dass nun ein halbes Jahr zwischen dem Festakt und der eigentlichen Gründung liegt, war beabsichtigt: "Wir wollten erst als Stiftung ankommen, alle Mitarbeitenden in den neuen Strukturen willkommen heißen, abschließende Gespräche mit Kooperationspartner*innen und Zuschussgebenden führen", erklärt Stiftungsvorstand Gereon Kugler noch einmal. Dabei habe sich, so erklärt es auch Evi Grundner, Vorsitzende des Stiftungsrats, eigentlich nichts geändert: "Alle Einrichtungen sind in unsere Stiftung übergegangen, ausnahmslos alle Mitarbeitenden, die bei der Diakonie Hasenbergl beschäftigt waren sind heute in der Stiftung, der Dachverband, die Diakonie, ist auch der Dachverband für unsere Stiftung, die sozialen Zwecke für die die Stiftung tätig ist, sind die gleichen geblieben, die Werte, die die Diakonie Hasenbergl vertritt, leben wir auch in der Stiftung zusammen. tun. Ja und leider, leider, das Geld ist auch nicht mehr geworden, Gott sei Dank auch nicht weniger, genauso wie früher sind wir auf die vollständige Finanzierung unserer Einrichtungen durch unsere Kostenträger und zu einem kleinen Teil auch durch die Diakonie und die evangelische Landeskirche angewiesen." Tatsächlich sei die ganze Wahrheit, dass sich nichts und gleichzeitig sehr viel verändert habe.  

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